MagendarmgrippeMagendarmgrippe

Übelkeit

Menschen, die häufig unter Übelkeit leiden, sind auch gleichzeitig oftmals von Konzentrationsschwierigkeiten betroffen und reagieren auf stressige Situationen schnell mit Nervosität. Manchmal führt ein bestimmter Geschmack oder Geruch zu Übelkeit. Eine Schwangerschaft wird häufig in den ersten Wochen von Übelkeit begleitet und viele Menschen kennen auch die Übelkeit beim Autofahren oder bei Schiffsreisen. Übelkeit kann somit durch äußere oder durch innere Reize ausgelöst werden.

Mögliche Ursachen für Übelkeit

Medikamente
Alkohol
verdorbene Lebensmittel
Stress
Psychische Probleme
Migräne
Gastritis
Gallensteine
Magengeschwür
Blinddarmentzündung
Herzerkrankungen
Gehirnerschütterung
Schlaganfall
Gehirntumor
Infektionskrankheiten
Schwangerschaft


Dies ist nur ein Ausschnitt der Ursachen, die Übelkeit hervorrufen können. Es gibt noch weitere Krankheiten, die sich durch Übelkeit ankündigen oder von Übelkeit begleitet werden. Häufig liegt der Grund in einer psychischen Überlastung, beispielsweise durch Stress am Arbeitsplatz, Streit in der Familie oder Probleme aus der Vergangenheit, die nicht verarbeitet wurden. Bei anhaltender oder immer wiederkehrender Übelkeit sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Manchmal lässt sich die Übelkeit schon durch einfache Veränderungen von Gewohnheiten beseitigen.
Tipps bei ständiger oder wiederkehrender Übelkeit

Konnte der Arzt keine körperliche Ursache für die Übelkeit feststellen, lautet die Diagnose häufig "Psychosomatische Störung”. Das bedeutet, dass sich die seelischen Probleme durch körperliche Störungen - in dem Fall durch Übelkeit - bemerkbar machen. Oftmals sind die Betroffenen sehr sensibel. Probleme behalten sie für sich und fressen förmlich Ärger und Enttäuschungen in sich hinein. Stress und Sorgen schlagen sich dann auf den Magen nieder. Eine Psychotherapie oder eine psychologische Beratung kann dabei helfen, mit Problemen und Sorgen besser umzugehen. Weiterhin führen folgende Maßnahmen zur Linderung von Übelkeit:

Rauchen verstärkt die Übelkeit. Raucher sollten demnach zumindest das Rauchen einschränken und die erste Zigarette des Tages erst nach dem Frühstück rauchen.
Auch Alkohol verstärkt die Übelkeit.
Vielen Betroffenen fällt das Essen schwer, doch darauf sollte keinesfalls verzichtet werden. Besonders das Frühstück ist wichtig. Bei Übelkeit wird Tee statt Kaffee getrunken und ein Zuviel an Magensäure wird mit Reiswaffeln, Knäckebrot oder Zwieback förmlich aufgesaugt. Es werden mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt aufgenommen, wobei gegrillte, gebratene und scharfe Speisen vermieden werden sollten. Magenschonende Speisen sind beispielsweise gekochtes Huhn, Reis oder eine fettarme Suppe.
Getränke mit Kohlensäure sollten gegen stilles Wasser oder Kräutertees ausgetauscht werden. Tees aus Kamille, Fenchel, Melisse oder Ingwer wirken sich lindernd auf den Magen aus.
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