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Bauchkrämpfe

Wenn sich die Muskeln der Verauungsorgane krampfartig zusammenziehen, kommt es zu Bauchkrämpfen. Der Darm ist ständig in Bewegung und transportiert auf diese Weise die aufgenommene Nahrung durch den Verdauungstrakt. Ist die Verdauung gestört, wird diese Darmbewegung beeinträchtigt und als Folge davon können Bauchkrämpfe entstehen.

Ursachen für Bauchkrämpfe

Es gibt viele verschiedene Ursachen für die Entstehung von Bauchkrämpfen:

Falsche Ernähungsgewohnheiten (hastiges Essen, übermäßigen Kaffeegenuss, zu viel fettige Speisen)
Stress
Magenverstimmung
Reizdarmsyndrom
Durchfall
Verstopfung
bei Frauen Regelschmerzen
Infekte des Magen-Darmbereiches
Salmonellen
Infektion durch einen Bandwurm
Lebensmittelvergiftung
Allergien
Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Blinddarmentzündung
chronische entzündliche Darmkrankheiten (zum Beispiel Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa)
Störungen der Durchblutung im Darm
Nierenerkrankungen
Magengeschwüre
Magenschleimhautentzündung
gynäkologische Erkrankungen
Gallensteine
Darmkrebs


Da es so viele unterschiedliche Ursachen für Bauchkrämpfe gibt, sollte stets vom Arzt abgeklärt werden, woher die Krämpfe rühren.
Behandlung von Bauchkrämpfen

Meistens sind die Bauchkrämpfe von harmloser Natur und können mit Entspannung, Ruhe, Wärmflasche und beruhigenden Tees (beispielsweise Fenchel, Kümmel, Kamille, Anis) behandelt werden. Die Ernährung spielt bei der Neigung zu Bauchkrämpfen eine wichtige Rolle. Der Speiseplan sollte ausgewogen sein und den Verdauungstrakt nicht belasten.

Gegen die Bauchkrämpfe können krampflösende Medikamente eingenommen werden.

Ansonsten richtet sich die Therapie nach der Ursache für Bauchkrämpfe. Das heißt, es wird je nach Krankheit oder Störung behandelt.
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