MagendarmgrippeMagendarmgrippe

Die Symptome

Viele Symptome kündigen eine Magen Darm Grippe an. Zu allererst berichten die Betroffenen über Schwindelgefühle und Missempfindungen. Je nachdem welcher Erreger die Magen Darm Grippe auslöst, lassen sich auch Symptome ausmachen, welche nicht typischerweise der Erkrankung zugeschrieben werden.

Magen-Darm-Grippe Symptome


Die häufigsten Symptome sind hier

  • Unruhegefühl
  • Schlaflosigkeit
  • Gliederschmerzen
  • Erbrechen
  • Durchfall (auch Brechdurchfall genannt)
  • Fieber

Aber auch Schnupfen und andere leichte Erkältungssymptome können eine Magen Darm Grippe ankündigen.

Das Erbrechen ist oft das erste Anzeichen, welches von starker Übelkeit geprägt ist. Erbrechen ist eigentlich ein guter Mechanismus des Körpers, der versucht die schädigen Krankheitserreger so schnell wie möglich los zu werden. Hält das Erbrechen mehrere Stunden an und schafft es der Erkrankte nicht, Flüssigkeit bei sich zu behalten, sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.

Zusätzlich zum Erbrechen gesellt sich Durchfall hinzu. Sobald die Erreger in den Magen-Darm-Trakt eingedrungen sind, infizieren sie die Darmwände. Durch die abgesonderten Giftstoffe der Erreger bildet sich der wässrige, manchmal auch blutige Stuhl. Die Folgen sind abzusehen. Außerdem können die geschädigten Darmzellen keinerlei Flüssigkeit mehr über die Nahrung aufnehmen, wodurch der Durchfall ebenfalls begünstigt wird. Oft leidet der Erkrankte doppelt. Erbrechen und Durchfall treten synchron auf. Selbst wenn er kaum Flüssigkeit bei sich behalten kann, sollte der Patient versuchen so viel wie möglich zu trinken.


Vor allem ganz kleine Kinder und ältere Menschen müssen den Flüssigkeitsverlust wieder ausgleichen, da sonst die Gefahr einer Austrocknung droht. Bei Babys sieht man die Gefahr der Dehydratation durch eine eingefallene Fontanelle. Bei älteren Menschen ist die haut oft sehr schlaff und zupft man leicht daran, bleibt eine große Falte stehen. Bei all diesen Anzeichen und falls der Durchfall länger als 12 Stunden anhält, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden. Eventuell sind Infusionen nötig. Außerdem kann der Arzt auch Mittel gegen Übelkeit, Erbrechen und Durchfall verordnen.

Vor allem bei kleinen Kindern gesellt sich oft Fieber als weiteres Symptom hinzu. Fieber wird als Vorreiter von Erbrechen und Durchfall beobachtet. Bei anderen wird leichtes Fieber oder eine erhöhte Temperatur beobachtet. Das Fieber dient als Abwehrmechanismus, um die Krankheitserreger abzutöten. Die meisten von ihnen vertragen keine hohen Temperaturen und sterben ab. Daher sollten fiebersenkende Mittel erst ab einer Temperatur von 39,5 Grad Celsius eingesetzt werden. Nur Kinder, welche zu Fieberkrämpfen neigen, sollten schon ab einer Temperatur von 38 Grad entsprechende Medikamente einnehmen. Hat der Patient starke Schmerzen (Bauchschmerzen oder Krämpfe, Gliederschmerzen), so kann ebenfalls ein Medikament in Form von Paracetamol oder Ibuprofen eingenommen werden.

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